Mein Rating: 4 von 5 Sternen
Inhalt:
An einem kalten Februartag brechen in Europa langsam aber sicher alle Stromnetze zusammen. Während man mancher Orts noch Strom hat, gehen in Europa die Lichter aus. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, werden dubiose E-Mails auf seinem Computer gefunden. Manzanos Vergangenheit scheint ihn einzuholen und er steht selbst unter Verdacht. Eins ist jedoch allen klar: Der Gegner ist ebenso raffiniert wie gnadenlos. Unterdessen liegt Europa im Dunkeln, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben, um jeden Preis!
Dieses Buch stand schon ewig im Schrank, doch der reisserische Titel hat mich davon abgehalten es zu lesen, bis ich dann doch zugegriffen habe. Ich muss gestehen, das Szenario, dass sich hier auftut ist wirklich interessant, ja sogar erschreckend. Man kann es sich wirklich vorstellen und muss sich die Frage stellen: "Was würde ich tun?". Manches Mal flogen die Seiten so dahin, manches Mal hatte ich das Gefühl nicht voran zu kommen. Alles in allem muss ich sagen, ist mir dieses Buch definitiv 4 von 5 Sterne wert. Zwar ist dieses Katastrophenszenario nichts neues, doch die Recherche und die handwerkliche Arbeit die darin steckt, machen es zu einem tollen Buch über dessen Längen man hinwegsehen kann.
Und die Moral von der Geschichte? Lesen und dann schätzen was man als selbstverständlich erachtet.