Am Samstag in einer Woche ist es soweit, dann feiern wir die Taufe von Kind 2.
Geplant war, gemäß dem Anlasses, einen kleinen Baum zu pflanzen, damit an der Taufe jeder der Gäste einen Wunsch für den Täufling anbringen kann. Doch wohin damit?
Geplant war, gemäß dem Anlasses, einen kleinen Baum zu pflanzen, damit an der Taufe jeder der Gäste einen Wunsch für den Täufling anbringen kann. Doch wohin damit?
In den Vorgarten konnten wir nichts Neues setzen, die beiden Tannen dort haben den Wasserhaushalt fest im Griff und der Rest ist -bis auf zwei kleine Mini- Buchse- zu einer Wüste verkommen. Es wächst schlicht und ergreifen nichts. Und wenn doch, dass sehr mäkelig und vegetiert eher vor sich hin, bis auf zwei kleine Buchskugeln.
Diese haben uns unsere Entscheidung, sie trotz der widrigen Umstände dort einzupflanzen, verziehen und strafen uns lediglich mit einem Nichtwachstum. Aber sie waren und blieben immer grün- was wollten wir auch mehr? Genau, Nichts!!
Diese haben uns unsere Entscheidung, sie trotz der widrigen Umstände dort einzupflanzen, verziehen und strafen uns lediglich mit einem Nichtwachstum. Aber sie waren und blieben immer grün- was wollten wir auch mehr? Genau, Nichts!!
Unser uralter Buchsbaum im hinteren Teil des Gartens litt unter den eindeutigen Fraßspuren der nimmersatten Zünzlerrauben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Der Buchs musste weichen. Im Nachhinein stellte sich dass sogar als "Glücksfall" heraus, denn hier war der einzige Platz in unserem Garten, wo überhaupt ein Baum gesetzt werden konnte.
Gestern konnte, mithilfe eines Strickes und dem Auto, der restliche Wurzelballen aus dem Erdreich befreit werden. Heute wurde die Erde für den Baum vorbereitet. Die Amber wartete schon seit einigen Tagen darauf eingepflanzt zu werden und nach schweißtreibender Arbeit konnte das heute auch endlich erledigt werden. Sie wurde gewässert und an einem Pfahl zur Stabilisierung befestigt.
Nun hoffen wir natürlich, dass die Kugelamber gut wurzelt, und uns lange Zeit Freude und vor allem Schatten bringen wird.
Die kläglichen Überreste unseres Buchsbaumes.
Das zweite Opfer: Unsere Hake!