30. April 2014

Das Seminar gibt den Lesestoff vor...

Das Seminar, das ich in diesem Semester belegen musste belegt habe, lässt diesen Blog wohl kurzfristig sehr buchlastig werden, zumal es um ein Thema geht, mit dem man sich wohl im alltäglichen Leben- zumindest in Deutschland- nicht direkt auseinander setzt, obwohl es auch in unserer Gesellschaft Gang und Gebe ist (wenn auch eher unbewusst). 

Neben einigen Kurzgeschichte, sind auch drei Bücher auf der "to-read"-Liste, die ich Euch gerne mal vorstellen möchte.
Obwohl die Bücher aus verschiedenen Epochen stammen, so haben sie doch eines gemeinsam: "Passing- racial identity"- ein soziales Phänomen, welches sich schwer in Worten greifen lässt. Zumindest würde es den Rahmen eines Blog-Eintrages deutlich sprengen. Autoren haben sich immer wieder daran versucht und so entstanden Werke, die ihrer Zeit gemäß die Problematik behandeln und beschreiben. Für uns heute schwer nachzuvollziehen, doch damals z.T überlebenswichtig.


Nella Larsen: Passing (1928)

Clare and Irene were two childhood friends. They lost touch when Clare's father died and she moved in with two white aunts. By hiding that Clare was part-black, they allowed her to 'pass' as a white woman and marry a white racist. Irene lives in Harlem, commits herself to racial uplift, and marries a black doctor. The novel centers on the meeting of the two childhood friends later in life, and the unfolding of events as each woman is fascinated and seduced by the other's daring lifestyle. The end of the novel is famous for its ambiguity. Many see this novel as an example of the plot of the tragic mulatto, a common figure in early African-American literature. Recently, Passing has received renewed attention because of its close examination of racial and sexual ambiguities and liminal spaces. It has achieved canonical status in many American universities. (Quelle: Goodreads.com)




Danzy Senna: Caucasia  (1999)

Birdie and Cole are the daughters of a black father and a white mother, intellectuals and activists in the Civil Rights Movement in 1970s Boston. The sisters are so close that they have created a private language, yet to the outside world they can't be sisters: Birdie appears to be white, while Cole is dark enough to fit in with the other kids at the Afrocentric school they attend. For Birdie, Cole is the mirror in which she can see her own blackness.Then their parents' marriage falls apart. Their father's new black girlfriend won't even look at Birdie, while their mother gives her life over to the Movement: at night the sisters watch mysterious men arrive with bundles shaped like rifles.One night Birdie watches her father and his girlfriend drive away with Cole—they have gone to Brazil, she will later learn, where her father hopes for a racial equality he will never find in the States. The next morning—in the belief that the Feds are after them—Birdie and her mother leave everything behind: their house and possessions, their friends, and—most disturbing of all—their identity. Passing as the daughter and wife of a deceased Jewish professor, Birdie and her mother finally make their home in New Hampshire. Desperate to find Cole, yet afraid of betraying her mother and herself to some unknown danger, Birdie must learn to navigate the white world—so that when she sets off in search of her sister, she is ready for what she will find. At once a powerful coming-of-age story and a groundbreaking work on identity and race in America. (Quelle: Goodreads.com)


James Weldon Johnston: The Autobiography of an Ex-colored man (1912)
James Weldon Johnson's emotionally gripping novel is a landmark in black literary history and, more than eighty years after its original anonymous publication, a classic of American fiction. The first fictional memoir ever written by a black, influenced a generation of writers during the Harlem Renaissance and served as eloquent inspiration for Zora Neale Hurston, Ralph Ellison, and Richard Wright. In the 1920s and since, it has also given white readers a startling new perspective on their own culture, revealing to many the double standard of racial identity imposed on black Americans.Narrated by a mulatto man whose light skin allows him to "pass" for white, the novel describes a pilgrimage through America's color lines at the turn of the century--from a black college in Jacksonville to an elite New York nightclub, from the rural South to the white suburbs of the Northeast. This is a powerful, unsentimental examination of race in America, a hymn to the anguish of forging an identity in a nation obsessed with color. (Quelle: Goodreads.com)

Mal sehen, wie sich das Seminar in den nächsten Wochen entwickeln wird, und welchen Einfluss es auf meine Sichtweise bezüglich dieses Thema hat. Letztlich ist es jedoch das einzige Seminar, welches ich im Bachelor besuchen muss. Wie es dann weitergeht...wir werden sehen.

27. April 2014

Fragmente aus dem www. # 8

Heute Morgen sind mir wieder einige nette Dinge im Internet über den Weg gelaufen, die ich gerne mit Euch teilen wollte. Unsere Welt ist einfach faszinierend!

  • Something I didn't know last week:
  • Something I was always fascinated of:
  • Something that happens far, far away, but is nevertheless fascinating: 

25. April 2014

Freitags-Füller # 265







1.  So langsam geht's in die Endphase meines Studiums.
2.  Jetzt hab ich nen Plan und genau deshalb hat mich (leider erst jetzt) der Ehrgeiz gepackt.
3.  Mein Gefühl sagt das wird schon werden.
4.  Die Sonne scheint und draußen ist alles wunderschön grün.
5.  Ich habe eine Schwäche für koffeinhaltige Getränke von dunkler Farbe :( .
6. Dankeschön an alle für Eure hilfreichen Kommentare.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Terrasse , morgen habe ich mit Kind 1 & 2 einiges geplant und Sonntag möchte ich mal einen schönen Familien-Schlabberlook-Couch-Tag einlegen!

22. April 2014

[Buch] Gemeinsam lesen # 57


Heute bin ich auch endlich mal wieder bei "Gemeinsam lesen", einer Aktion von Asaviels Bücher-Allerlei, dabei. 
Bei diesem Buch, lohnt sich das definitiv!


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Mord im Gurkenbeet von Alan Bradley. Aktuell habe ich schon 304 Seiten des Buches gelesen.

2. Wie lautet der erste Satz auf Deiner aktuellen Seite?

Trotzdem hatten wir hin und wieder lachen müssen, wenn Penrod gegen seine Eltern und die Obrigkeit rebellierte, aber ich hatte mich schon damals gewundert, was die junge Harriet de Luce an diesem aufsässigen Jungen spannend und womöglich liebenswert gefunden hatte.
Alan Bradley, Seite 304 


3. Was willst Du unbedingt aktuell zu Deinem Buch loswerden:

Nun ja, das Buch ist einfach der Hammer, und das Zitat- auf dem im Grunde alles basiert- ist hier wohl genau das, was ich unbedingt loswerden möchte:

"Die Streusel schmecken süß, jedoch-
viel süsser schmeckt der Boden noch."
William King, The Art of Cookery

4. Beschreibe mit fünf Adjektiven Dein aktuelles Buch:

aussergewöhnlich, entzückend, beispiellos, britisch, einfach meins :)

21. April 2014

Mandarinenquark


Für den Mandarinenquark benötigt ihr ca. 15 min Zeit und folgende Zutaten:

  • 500g Quark
  • 1/2 Becher Sahne
  • 2-3 EL Zucker (je nachdem wie süß man es möchte)
  • 1 Dose Mandarinen

Die Mandarinen über ein Sieb abtropfen, den Saft auffangen und anschließend die Mandarinenscheiben halbieren.
Den Quark mit dem Zucker und 6 EL des Mandarinensafts glatt verrühren. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben, dann die kleinen Mandarinenstücke hinzugeben.

Das Ganze in kleine Desertschalen füllen und kurz kaltstellen.

Die oben genannte Menge reicht- wie man auf dem Bild sehen kann- für drei Portionen.

15. April 2014

Luisenpark 2014

Am Sonntag sind wir das erste Mal in den Luisenpark nach Mannheim gefahren. Nachdem wir unseren Parkplatz erkämpfen mussten, waren die Kinder von den zahlreichen Spielplätzen und der riesigen Wiese begeistert. Hier sind die Eindrücke unserer Luisenpark- Premiere:








13. April 2014

[Buch] Oliver Pötzsch: Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (2)

Oliver PötzschDie Henkerstochter und der schwarze Mönch (2)
Mein Rating: 5 von 5 Sternen

Inhalt:
Schongau, Bayern: Ein Pfarrer wird tot aufgefunden, ebenso der Sarkophag eines Tempelritter? Doch was hatten die hier verloren? Was wusste der Pfarrer, wer wusste überhaupt etwas? Der Schatz dieses Ordens wird doch nicht seit Jahrhunderten hinter heiligen Mauern liegen? Was hat die brutale Räuberbande damit zu tun, die in der Umgebung ihr Unwesen treibt? Oder die Männer, die in dunklen Kutten Schongau unsicher machen? Simon, Magdalena und der Henker sind ihnen auf der Spur...wenn auch Jeder auf seine eigene Art und Weise.
---------------------------------------------------------------------------------------------

Nachdem ich den ersten Teil nicht aus der Hand legen konnte, musste ich natürlich auch zum zweiten Teil der Saga greifen. Wenngleich ich noch nicht ganz nachvollziehen kann, warum das Buch den Titel "Die Henkerstochter" trägt. Das habe ich mich bereits beim ersten Teil der Saga gefragt. Aber, sei's drum. Die Fortsetzung, die eigentlich keine ist, legt ein unglaublich rasantes Tempo vor, so dass die Zeit wie im Flug vergeht. Es ist ein vielschichtiges Rätsel, das gelöst werden will, und um all die Fragen beantworten zu können, muss der Leser einer Spur aus Brotkrumen folgen, die ihn mit nimmt auf eine interessante Reise quer durch die Region rund um Schongau, und einen Einblick gewährt in das damalige Leben, die Kunst des Heilens und Tötens. Teil Drei steht schon bereit und wartet darauf gelesen zu werden.