30. Juli 2014

Ganz übel...

...hatte heute einen wirren Traum.
An der Himmelspforte bekomme ich eine Karte in die Hand gedrückt: "Zurück auf Start."
Etwas verwirrt fragte ich: "Warum?"
Antwort: "Shit happens! Dumm geboren, Nix dazugelernt, dumm gestorben. Das sollte besser gehen. Viel Erfolg!"

Ich sollte ein ernstes Gespräch mit meinem Unterbewusstsein führen. Mich so zu erschrecken geht ja gar nicht!

27. Juli 2014

Weißstörche noch und nöcher!

Früher war es etwas ganz besonderes, wenn man Störche zu Gesicht bekommen hat.Uns wurde erklärt, die seien vom Aussterben bedroht und nur noch ganz selten in der freien Natur anzutreffen. Seit vielen Jahren wohnen wir nun in Rheinland-Pfalz und jedes Jahr werden wir Zeuge, wie viele Störche in unserer Region zu finden sind, und mit welchem Erfolg diese hier brüten.


In unmittelbarer Nähe wurde ein Kinderspielplatz neu eingerichtet, der "Storchenspielplatz" und auf der Schaukel fand- sehr passend- dieses Storchenpaar ihren Brutplatz.

Heute jedoch durften wir eine unglaubliche Weißstorchversammlung beobachten, die selbst wir Storchenverwöhnte noch nie gesehen haben. Ungefähr 50 (F-ü-n-f-z-i-g) Störche, Alt- und Jungvögel , drehten in der sommerlichen Thermik ihre Kreise.


Alle Vögel haben wir gar nicht auf ein Bild bekommen, so viele ware hier unterwegs. Ein tolles Erlebnis. Schönen Sonntag Euch allen!

26. Juli 2014

Samstagskaffee im Juli Teil 2

Wünsche Euch allen einen herrlichen guten Morgen!


Heute muss es mal schnell gehen mit dem Samstagskaffee. Um 10h sammeln wir noch ein paar Mitfahrer ein, die gemeinsam mit uns zum Voltigieren fahren. Haben wir dass hinter uns, bereiten wir uns auf die Feier anlässlich eines 60. Geburtstages vor. Wir hoffen alle, dass das Wetter hält und die Gewitter auch heute wieder ganz zuverlässig einen grossen Bogen um uns machen werden. Wäre schade, wenn das Jubiläum ins Wasser fallen würde.

Wünsche Euch ein tolles Wochenende!

Mehr Kaffeeklatsch gibt es hier. Viel Spaß beim lesen.


25. Juli 2014

Freitagsfüller # 278


1.  Oh Mist, wenn ich mir den Wäscheberg anschaue, weiss ich, was noch alles zu tun ist!

2.   Wenn ich morgens mal wieder nicht auf die Beine komme, dann sage ich mir: Ein Liter Kaffee wird es schon richten.

3.  Wollte ich nicht einfach mal ein wenig entspannen?

4.  Mein bestelltes Self-made T-Shirt ist unterwegs.

5.  Die Modesünde des Sommers ist immer die gleiche: Socken und Sandalen.

6.  Ich fasse zusammen: Genau 5 Mückenstiche.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf schlafende Kinder , morgen habe ich für die Kinder Voltigieren und Abends den Besuch eines 60. Geburtstages geplant und Sonntag möchte ich zum wiederholten Male einfach Nichts tun (wird wahrscheinlich aber nichts werden :) )!

23. Juli 2014

Zähne versiegeln...

Nachdem festgestellt wurde, dass Kind 1 nun wunderschöne bleibende Backenzähne hat, stand die Frage im Raum, ob wir diese versiegeln wollten. Nach einem genaueren Blick auf die unglaublichen tiefen und zahlreichen Fissuren war die Entscheidung schnell gefallen. Ein Termin wurde vereinbart und schließlich waren wir pünktlich um 08:30h am Mittwoch zur Stelle.

In Zimmer 2 durften wir Platz nehmen. Als dann die ZMFA um die Ecke bog, die ich schon seit Jahren kenne, wussten wir, dass uns zum Glück die Prophylaxe-Helferin vom letzten Mal erspart blieb, damit dieser Zahnarztbesuch nicht so in Erinnerung bleibt:



Mit einem ängstlichen Blick auf das Tischchen am Stuhl, auf dem Spritzen, Pinzetten, Pinsel und kleine Schälchen standen, wurde Kind 1 von der ZMFA erst einmal über alles aufgeklärt. Für was die einzelnen Gegenstände genau waren und wie sie angewendet werden, inkl. kleiner Vorführung.




Für eine gelungene Ablenkung von all den Saugern, die zur Anwendung kamen sorgte dann die UV- Lampe, die zur Aushärtung des Lackes benötigt wurde. Aufmerksam wurden die Zeitabstände abgezählt. Da gerieten die Watterollen und der trockene Mund schnell in Vergessenheit.



Nach knapp 25 Minuten war das ganze Prozedere auch schon wieder vorbei. Insgesamt wurden vier Zähne versiegelt, wobei schon die nächsten Backenzähne im Durchbruch sind und dann wohn auch an einer Versiegelung nicht vorbeikommen.

Und das Erschreckende an der ganzen Sache war, dass Kind 1 eines der wenigen Kinder im Kindergarten ist, das nicht zum Zahnarzt musste wegen irgendwelcher Löcher in den Zähnen, sondern nur zur Vorsorge! Irgendwie doch unglaublich...

19. Juli 2014

Samstagskaffee im Juli


Heute ist der Samstagskaffe eine Herausforderung. Normalerweise wäre ein Slush angebracht, doch ich habe vergessen das Innenteil meines ZOKU in das Gefrierfach zu legen. Also dann doch die heiße Variante.

Heute werden offizielle 37 Grad Celsius erwartet. Dank unseres Mikroklimas, rechnen wir aber mit gefühlten 40 Grad, bei einer unbeschreiblichen Luftfeuchtigkeit- Waschküchenwetter eben. Morgen soll es kühler werden, und mit ein wenig Glück gibt's dann auch mal ein Gewitter...

Und was man sonst noch so alles am Kaffeetisch zu bereden gibt, könnt ihr natürlich hier nachlesen. Viel Spaß und ein schönes Wochenende!

12. Juli 2014

12 von 12 im Juli

In all dem WM-Stress hat doch tatsächlich die Zeit gefehlt, die geknipsten Bilder einzustellen. Samstags mussten wir natürlich mit den Niederlanden mitfiebern und am nächsten Tag alles für das grosse Finale herrichten. Deshalb gibt es reichlich verspätet nun meine 12 von 12 im Juli. 
Viel Spaß damit!


12 Juli, und los geht's!

ein bisschen Sommer auf der Fensterbank

unterwegs im Feld

Manche Bücher sind speziell

Vorbereitungen für den Abend

Mal mit Böen und dann wieder...

... zwischendurch blauer Himmel

so sieht es auf dem Radar aus...

... die Gewitterfront im Süden

eine von unzähligen Weinbergschnecken

Gewitter im Anmarsch

Hier endete der Tag

11. Juli 2014

Zahnputzschule


Gab es die auch schon früher? Naja, so richtig erinnere ich mich nicht daran. Da hat man einem das Zähneputzen direkt beim Zahnarzt erklärt. Meistens wenn es zu spät war und man schon mit einer betäubten Backe und einem metallischen Geschmack im Mund auf dem Stuhl saß.

Heute ist das anders. Da wird extra ein Termin vereinbart, an dem man nicht einmal mehr den Zahnarzt trifft, sondern die sogenannte zahnmedizinische Prophylaxehelferin. Diese wackelt mit erhobenem Zeigefinger, wenn die provozierten Verfärbungen zu deutlich sind und erklärt, dass man nicht mehr so und so putzt, sondern dass man jetzt mit der Zahnbürste rütteln und wischen muss. Unwillkürlich tauchte vor meinem inneren Auge ein Klassenzimmer in Hogwarts auf, indem alle mit ihren Zahnbürsten- pardon- Zauberstäben Witschen und Wutschen (oder was auch immer).

Nachdem ohne Rücksicht auf Verluste dem jammernden Kind 1 die Zähne geputzt wurden, hat man gleich noch fingerdick Elmex Gelée aufgetragen. Auf meine Einwände bzgl. des Putzdrucks und der Unmengen an scharfer Paste, ernteten wir nur ein "...kann ja den Anpressdruck nicht abschätzen..." und "...es gibt auch Paste, die nicht so brennt...". A-H-A, Danke für das Gespräch.

Knapp 10 Minuten später und einem geknickten Kind an der Hand verließen wir die Praxis.

Unser Fazit: Im Grunde ist eine speziell geschulte ZMFA eine gute Idee, wenn es nicht- wie meist immer- an der Freundlichkeit und dem Engagement scheitern würde, zumindest in unserem Fall.

Nun ja, wir sind in zwei Wochen nochmals dort, mal sehen, was der Zahnarzt selbst dazu sagen wird.

5. Juli 2014

Das Kaffeeuniversum wird erweitert...

Normalerweise finde ich, dass es einfach zuviel Küchenutensilien gibt. Solange sie nicht eine eindeutige und unverzichtbare Aufgabe erfüllen, haben sie es schwer in unser bereits bestehendes Sortiment aufgenommen zu werden.
Jetzt habe ich aber auf dem Blog von Fragmentage ein ganz tolles Gadget gesehen, dass ich sofort haben musste (auch wenn es einen stolzen Preis hat, die Verarbeitung stimmt).

Einfach, simpel, formschön: ZOKU Slush & Shake Maker

Man braucht dazu nicht mehr, als das, was man gerne in einen Slush verwandeln möchte, den ZOKU Slush & Shake Maker und einen funktionierenden Gefrierschrank, in dem der Einsatz zunächst mind. 6 Stunden verbringen sollte, bevor er zum Einsatz kommt.

Toll finde ich, dass man hier keine weiteren Zutaten für die gewünschte Konsistenz einbringen muss, sondern diese allein mit der Temperatur regeln kann. Man weiß also ganz genau, dass nur drin ist, was man selbst hinein getan hat.

Nachdem ich den ZOKU- Einsatz quasi in der TK vergessen hatte (unser Wochenende war einfach zu verplant), war das Innenteil letztlich knapp 36 Stunden im Gefrierschrank.
Für den ersten Versuch sollte es reichen, denn ich wollte lediglich testen, ob das Gadget auch funktioniert. 

Der kalte Kaffee mit ein klein wenig Milch, und ein klein wenig mehr Zucker, wurde umgefüllt. Jede Minute habe ich die bereits gefrorenen Bestandteile untergerührt.

Ein paar Minuten später konnte ich bereits einen super leckeren Samstagskaffee- Slush in den Händen halten...weitere werden natürlich folgen.



Weiterer Gesprächsstoff rund um den Samstagskaffee-Tisch kann natürlich auf Ninjas Blog nachgelesen werden.