25. März 2013

Hippie-Shopper

Nach langer Suche habe ich endlich bei den Schnitt für meinen Shopper gefunden, der meiner Vorstellung dieser Tasche am nächsten kam. Und endlich auch konnte ich den Stoff des bunten Möbelhauses verwenden, der schon seit einiger Zeit darauf wartet verarbeitet zu werden.

Das hier ist: "my thing for today"

Da man es mir aber anscheinend nie recht machen kann ;) gab es wieder eine Kleinigkeit, die ich für mich anpassen musste. 


Pimp my Innentasche. 
  1. Eine Innentasche reicht schon mal gar nicht für meinen Krimskrams, also wurden daraus gleich mal zwei. Und da dort natürlich immer das reingepackt wird, was man öfters braucht- ohne erst die ganze Tasche auszuräumen zu müssen- führt uns das weiter zu:
  2. Die vorgeschlagene Größe für ein Handy war für mich absolut indiskutabel, da ich genau DAS eh ständig in der Hand habe und beinahe nie in meiner Tasche herumschleppe. Also, gleich mal die Innentaschen mehr als doppelt so groß gemacht, und dann quer an das Futter angenäht, damit man auch gut mit der Hand hineingreifen kann- wenn schon, denn schon.
          Und so sehen die Beiden jetzt aus:


Jetzt noch Außenstoff und Innenfutter richtig zusammen nähen. Auch bei diesem Projekt habe ich es mir mit dem Wenden schwerer gemacht als nötig, bis ich einen ordentlichen Gehirnknoten hatte, der sich über einige Zeit so gar nicht lösen wollte. Doch des Rätsels Lösung fand sich- mal wieder- in der Nähanleitung selbst: "Tasche wenden..."- AHA- und schon wird ein Schuh, bzw. ein Shopper daraus:


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20. März 2013

Pixibuchhülle

Das hier ist "my thing for today":

Auch bei uns müssen die kleinen Pixibücher immer mit- ob die Kleinen das nun wollen oder nicht :) Damit beim Packen und unterwegs nicht alle Büchlein lose umherfahren, habe ich mit Hilfe von Funnybags' Anleitung eine kleine Pixibuchhülle geschneidert- auch wenn ich hier und da ein klein wenig von der Vorgabe abgewichen bin um sie meinen Vorstellungen anzupassen.


Hier die Anleitung, mit meinen Abänderungen:


Ihr benötigt folgende Materialien:

3x je 25cm x 13,5cm
für den Außen- und Innenstoff und das Innenvlies.

2x je 19cm x 13,5cm
für die Taschen

und ein Gummiband (ca. 12cm)

In den Maßen sind 0,5 cm Nahtzugabe schon dabei.





Nachdem der Stoff in der richtigen Reihenfolge "gestapelt" und zusammengenäht wurde, ist oben und unten noch genügend Luft:


Also habe ich -damit das Ganze ein wenig ordentlicher aussieht- die Hülle ringsherum abgesteppt, so dass ein schöner Abschluss entstanden ist. Obwohl nun die Taschen etwas enger sind, passen pro Seite noch 5 Büchlein hinein. Und fertig:


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19. März 2013

my thing for today

Wie oft habe ich mir schon vorgenommen am "creadienstag" oder am "upcycling Dienstag" mitzumachen? Unzählige Male...und immer kam was dazwischen.

Deshalb dachte ich mir, da werde ich nun einfach selbst tätig und entwickelte meinen eigenes, ganz persönliches Projekt, an dem natürlich Jeder eingeladen ist mitzumachen, wenn er das möchte:





  • 10. November 2013

"Leseknochen"












  • 10. Juni 2013
Utensilo









  • 10. April 2013
Kuscheltier von Kind 2













  • 25. März 2013

Shopper




















  • 20. März 2013:
Pixibuchhülle 1













  • 8. September 2013
Pixibuchhülle 2





17. März 2013

Kürbis-Nadelkissen

Zunächstt dachte ich, es geht auch ohne, aber da lag ich wohl falsch, denn ständig verschwanden Nadeln, fielen auf den Boden oder man hat sie einfach nicht richtig indie Finger bekommen.
Also wurde das an diesem verregneten Tag mein "thing of today"- Dank dem Tutorial von was-eigenes:
Die zwei Stoffstücke- mit jeweils 12cm Durchmesser- waren schnell zusammengenäht und mit Füllstoff gestopft. Noch ein Stück Webband herausgesucht und das Ganze zugenäht. Das Garn um den Stoff zu wickeln, so dass gleichmäßig große "Stücke" entstehen konnten, war für mich eine kleine Geduldsprobe, doch wie man sieht ist es mir gelungen. Jetzt noch einen Knopf oben und unten befestigen...

et Voilà!


16. März 2013

Einfach Elefantös!!

Heute mal wieder fleißig gewesen: Dieser Geselle hier stand schon länger auf meiner DIY-Liste und ab heute kann auch ich einen Kuschelelefanten mein Eigen nennen.

Allerdings wurde nach Fertigstellung auch schon von der Kinderfraktion Bedarf angemeldet. Sieht so aus, als würden wir bald eine ganze Herde davon haben. Den Schnitt gibt es übrigens bei farbenmix.de kostenlos zum Download, inklusive Nähanleitung: Elefantös




French Toast

Für den kleinen besonderen Anlass, bei uns auch sehr bliebt an Ausschlaftagen.


Für vier Personen benötigt ihr:

4 Eier (Größe M)
100 ml Sahne
40 g Mehl
30 g Zucker
15 g Vanillezucker
1 Prise Salz
0,5 TL Zimt
Sandwichtoast
Fett zum Anbraten

Alle Zutaten in einer flachen Schüssel mit einer Gabel verquirlen. Dann die einzelnen Toastscheiben hineinlegen. Mit der Gabel viele kleine Löcher in die Scheiben piksen, damit sie sich richtig vollsaugen. Anschließend den Toast in der Pfanne braten und ab auf den Teller. Mehr als 10min dauert das nicht.

Mit Puderzucker oder Ahornsirup...lecker, lecker!


15. März 2013

Unsere Eierhühner


Wie man sieht, finde nicht nur ich sie sehr niedlich:


 

Lange haben die Eier unserer Eierhühner auch nicht überlebt- lecker war's!

14. März 2013

Speckseelen



Da es diese Seelen in unserer Region scheinbar nicht mehr gibt, mussten wir eben selbst tätig werden. Die Kinder lieben sie und so dürfen sie auf unseren Ausflügen oder Grillabenden nicht fehlen.

Dazu benötigt ihr:


500g Mehl
15g Hefe
10g Salz
300ml Wasser
Speckwürfel

  • Auf die Schnelle:

15g Hefe in lauwarmem Wasser auflösen. Die gesamten Zutaten zu einem weichen Teig zubereiten, gut durchkneten und anschließend abgedeckt an einem warmen Ort 45-60 min ruhen lassen. Während dieser Ruhezeit den Teig zwei Mal mit feuchten Händen durchwalken und nochmals gehen lassen.
Den Backofen auf 240 Grad vorheizen.
Den Teig in ca. 3-5cm kleine Stückchen portionieren und dann anschließend in die Länge ziehen. Die Teigstücke auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, und zugedeckt nochmals
 kurz gehen lassen.
Eine Schale mit Wasser in den Backofen stellen, dann das Blech einschieben..
Backzeit: Ich backe die Seelen bei 240 Grad für ca. 10 Minuten, drehe dann die Temperatur herunter auf 180 Grad und lasse sie für weitere 10 Minuten auf der untersten Schubleiste weiter backen.

  • Mit noch mehr Genuß:

Den Teig Abends ansetzen und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, dann zieht er noch mehr durch und ich habe das Gefühl, sie werden noch einen Ticken knuspriger.

  •  Variationen: 

Wer möchte kann natürlich anstatt Speckwürfelchen, die Teigrohlinge mit Kümmel, Sesam oder grob gemahlenem Salz bestreuen, oder mit Käse überbacken. Jeder wie er es gerne mag, (fast) alles ist möglich.

Viel Spaß!

13. März 2013

Kopfkissenschlacht...


...der Frühling steht vor der Tür. Ok, irgendwo da draußen, den vor der Tür liegt im Augenblick noch jede Menge Schnee. Also haben wir schon mal angefangen auszusortieren, was gar nicht mehr geht. Zum Opfer gefallen sind hier unzählige Kissen. es war einfach Zeit für Neue. 
Doch bevor es soweit war, mussten die Kissen erst einmal Gestalt annehmen, bzw. deren Bezüge. Nach dem Besuch im schwedischen Möbelhaus hatte ich auch endlich die gewünschten Kissen, sowie den dafür passenden Stoff gefunden.

Die Kissen (80cm x 80cm) sollten einen Hotelbezug bekommen. Abgesehen davon, dass ich die unheimlich praktisch finde, erspare ich mir einen Reisverschluss oder Nähen von Knopflöchern. Außerdem geht das Nähen dieser Bezüge ganz fix. Innerhalb von 30min sollte man einen fertigen Bezug vor sich liegen haben- hat man nicht wie ich einen riesigen Gedankenknoten im Kopf ;)

Die Länge von ca.190 cm (ca. 30 cm zum Einschlagen) und die Breite von 83 cm (für beide Seiten je 1,5cm Nahtzugabe) war schnell genommen und so wanderte der Stoff zunächst unter das Füsschen meiner Pfaff. Auf dem Bild sieht man, wie ich das Ende des Stoffes, welches später zu sehen ist, absteppe. Ob man dafür einen kleinen Zierstich nimmt- oder wie ich- einen einfachen geraden Stich, bleibt Jedem selbst überlassen.
Nun legt man die einzelnen Stoff aufeinander. Man muss genau darauf achten, wie man die Seiten übereinander legt, damit, wenn man den Bezug auf rechts dreht, nicht der falsche Abschluss zu sehen ist. Anschließend den Stoff fixieren. Da ich eine Overlock mein eigen nennen darf, ging das Zusammennähen der einzelnen Stoffe ratz ratz.

Jetzt musste nur noch Kopfkissenbezug größentechnisch angepasst werden, damit sich Kind Nr.1 ihn auch endlich für sein Kopfkissen (60cm x 40cm) benutzen kann. Die Bettwäsche haben wir in Dänemark gekauft und feststellen müssen, dass dort wohl andere Größenverhältnisse herrschen als in Deutschland (Was ja auch durchaus mal vorkommen kann :) denn anders können wir uns ein 90cm x 70cm Kinderkopfkissenbezug nicht erklären.) Auch hier alles schnell zurechtgeschnitten, fixiert, durch die Nähmaschinen gejagt und Kind ist überglücklich. Hier nun das Ergebnis: