Suzanne Collins: Die Tribute von Panem: Flammender Zorn #3
Mein Rating: 3 von 5 Sternen
Inhalt:
Die Rebellion ist in vollem Gange, die Tribute wurde jedoch getrennt. Ein Teil befindet sich in Distrikt 13, die anderen wurden ins Kapitol gebracht. Ob man sich jemals wiedersehen wird ist ungewiss. Letztlich ziehen die Rebellen gegen das Kaptiol ins Gefecht. Doch umso weiter die Eroberungen fortschreiten und umso mächtiger die Rebellen werden, desto klarer wird, dass beide Seiten scheinbar die gleichen Ziele verfolgen, wenngleich auch aus unterschiedlichen Motiven. Und mittendrin das "Mädchen in Flammen", dass feststellt, dass sie wohl nur Mittel zum Zweck ist und eine Spielfigur der Mächtigen. Somit ist die Trilogie vollständig.
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Auch diese Fortsetzung musste ich gleich lesen, und es begann wieder einmal alles atemberaubend schnell, so dass man - ebenso wie die Hauptfiguren- etwas Zeit brauchte um die Geschehnisse einzuordnen. Leider verliert das Buch an Tempo, so dass sich die Handlung ein wenig wiederholt und es ein paar Längen gibt. Gerade am Schluss ertappte ich mich damit, dass ich ein paar Seiten mehr oder weniger überflogen habe, ohne jedoch den Faden zu verlieren. Das Ende kommt etwas plötzlich, vor allem erlebt man auf den letzten 10 Seiten, wie plötzlich ein Zeitraffer eintritt und schlagartig alles vorbei ist. Ein wenig hat mich das Gefühl beschlichen, Collins wollte nun endlich fertig werden. Sehr schade.
Nichtsdestotrotz kann ich aber sagen, es gibt schlimmere, viel schlimmere Teile berühmter Trilogien. Ich bin jedenfalls froh, alle drei gelesen zu haben und kann sagen, dass trotzdem hier ein guter Abschluss vorliegt...mit Hintertürchen.