Mein Rating: 2 von 5 Sternen
Inhalt:
Zons 1495: Das friedlich Zonz, dass zwischen Köln und Düsseldorf liegt, erhält die Zollrechte vom Kölner Erzbischof. Der wirtschaftlichen Aufschwung, bringt nicht nur Gutes, denn eine junge Frau wird ermordet aufgefunden. Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache ist geschockt von der Brutalität des Mörders. Etwas muss unternommen werden...
Zonz Gegenwart: Eine junge Journalistin beschäftigt sich mit der Vergangenheit des Städtchens, indem sie aufgewachsen ist. Die Morde von damals gehören auch dazu. Doch plötzlich geschieht etwas in Zonz: Eine Frau wird getötet! Und alle Zeichen sprechen dafür, dass der Mörder von von einst wieder sein Unwesen treibt.
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Dieses Buch war ein kurzweiliges Vergnügen, da es leicht zu lesen war. 2 Sterne gibt es von mir wegen der permanenten Verb-Wiederholungen und der nicht kohärenten Erzählweise. Die Story an sich ist gut durchdacht und auch die Vor- und Rückblenden von Gegenwart in das 15. Jahrhundert wurden dem Erzählfluss entsprechend umgesetzt, aber: Wenn beschrieben wird, dass er (Bastian) auf den Turm steigt, muss nicht immer wieder gesagt werden, dass er hinaufgestiegen ist und auch nur deshalb hinauf steigen wollte weil...es mangelt einfach an phantasievollen und eindeutigen Umschreibungen! Leider widersprechen sich auch oft die Situationsbeschreibungen oder wiederholen sich ebenfalls: Wenn der Vollmond hell scheint, kann ich nicht abertausende Sterne funkeln sehen!
Vielleicht mag ich hier etwas kleinkariert sein, aber derlei Detailfehler verderben einfach den Lesespaß.
Die Geschichte an sich hätte man wunderbar vertiefen und die Charaktere ausarbeiten können, doch leider wird- holper die polter- auf 200 Seiten mal schnell die Geschichte heruntergeschrieben, obwohl Einiges an Potential darin gesteckt hätte- sehr schade. Letztlich bin ich doch froh, das Buch gelesen zu haben, auch wenn ich aus den oben genannten Gründen nicht mehr als 2 Sterne vergeben kann.
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