Meine Wahl für das Buchthema Mai-Juni 2013 der lesenden Minderheit:
Lies ein Buch, in dem es um eine Liebesbeziehung geht.
Jane Austen: Stolz und Vorurteil
Mein Rating: 4 von 5 Sternen
Inhalt:
Das Wichtigste in Mrs. Bennets Leben ist die standesgemäße Vermählung ihrer Töchter. Doch der Stolz der Töchter und der anderen Familien führen gerne zu zahlreichen Vorurteilen und schnell sieht man sich mit ungewollten Missverständnissen konfrontiert, die man nicht so leicht aus der Welt schaffen kann. Und dabei stellt sich heraus, dass im Grunde ein offenes Wort gereicht hätte um Klarheit zu schaffen.
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Was soll man noch zu diesem Werk schreiben? Denke, dass wurde schon erschöpfend getan. Nur ganz kurz:
Natürlich ist das Buch ein Klassiker und für mich war es wirklich faszinierend, dass sich mit der Geschichte ein ganzes Buch hat füllen lassen. Im Grunde entstehen die Probleme nur durch das ständige, Wer hat Wann Was über Wen und zu Wem gesagt? Sozusagen Stille Post für Fortgeschrittene. Ich fand es wirklich amüsant (und auch ein klein wenig erschreckend) , dass in der damaligen Zeit die Hochzeit der Dreh und Angelpunkt für Familien war, da diese über das Wohlergehen und den sozialen Auf- und Abstieg einer jungen Frau entschieden hat, Gefühle waren zweitrangig oder schlichtweg egal.
Für alle, die englische Klassiker mögen, und mit den veralteten, sprachlichen Formulierungen keine Probleme haben, kann ich das Buch nur empfehlen.