26. Februar 2014

[Buch] Deon Meyer: Dreizehn Stunden

Deon Meyer: Dreizehn Stunden
Mein Rating: 3 von 5 Sternen

Inhalt:

Südafrika, Bennie Griessel machte eine harte Zeit durch. Seine Frau hat ihn vor die Tür gesetzt, er ist trockener Alkoholiker und fungiert als Mentor für eine Gruppe junger, aufstrebender Polizisten.
Der Morgen began wenig verheißungsvoll, denn er wurde zu einem Mord gerufen. Doch bei diesem einen Mord soll es nicht bleiben. Eine junge Amerikanerin findet einen grausamen Tod und eine weitere ist verschwunden. Auf der Flucht vor den Verfolgern und sogar vor der Polizei.
Alles ist völlig undurchschaubar und innerhalb kürzester Zeit haben sie nicht nur die zwei Leichen, sondern auch noch ein Dutzend Verdächtige, aber immer noch kein Motiv. Alle tappen im Dunkeln, da nichts einen Sinn ergibt, bis schließlich ein kleiner Hinweis zur Lösung führt.
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Dieses Mal wollte ich den hochgelobten Deon Meyer eine Chance geben und ließ mich auf das Abenteuer Südafrika ein. Ich muss sagen, die Geschichte an sich ist gut durchdacht, gut aufgezogen und sorgt am Ende für eine Überraschung. Doch so sehr ich mich auch bemüht habe, ich habe einfach nicht in die Geschichte gefunden und bin auch mit keinem der Charaktere warm geworden. Die Ortsbeschreibungen sind (da sie alle in niederländisch oder afrikaans gehalten waren) für mich verwirrend, die Anreden, ebenfalls in niederländisch bzw. afrikaans, fand ich auch nervig. Man hat das Gefühl blind in die Gesellschaft am Kaap die Goeie Hope geworfen zu werden, mit deren Probleme, deren Musik und Kultur. Da ich mich damit noch nicht wirklich auseinandergesetzt hatte, fühlte ich mich leicht überfordert. 3 Sterne für die Story, für den Rest gibt es 2 Sterne Abzug. Ansonsten, war der Krimi einfach mal was Anderes.

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